VITAMIN D – DAS SONNENVITAMIN GENAUER BETRACHTET!

„Lass die Sonne in dein Herz ...“ 

So lautete der Titel des Songs der Gruppe Wind beim Eurovision Song Contest 1987. Und irgendwie passt dieser Titel auch sehr gut zum Thema Vitamin D, dem Sonnenvitamin!
Aber ist die Sonne allein ausreichend?


Grundsätzlich wissen vermutlich alle, dass Vitamin D sehr wichtig ist. 

Aber wofür? Ist es einfach nur ein Hormon? Ist es nur ein Sonnenvitamin?


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Es ist lebenswichtig für die Knochengesundheit, so schätzen die meisten Menschen die primäre Wirkung von Vitamin D ein. Es spielt aber genauso eine sehr wichtige Rolle in Bezug auf die Gesundheit der Muskulatur, hat einen nicht unerheblichen Effekt auf Nervenverbindungen in und zum Gehirn und nimmt wichtige Funktionen in Zusammenhang mit unserem Immunsystem ein! 


Lasst uns einmal Vitamin D genauer betrachten!



WAS IST VITAMIN D?


Vitamin D ist wie alle Vitamine, grundsätzlich erst einmal ein lebensnotwendiger Nährstoff. Unser Körper produziert aktives Vitamin D nach Sonneneinstrahlung, und etwas Vitamin D nehmen wir auch über die Nahrung auf.

Zudem ist Vitamin D auch ein Hormon. Hormone steuern die Funktion von Zellen und Organen.

Trotzdem wird Vitamin D nicht als Hormon bezeichnet, da es weitaus vielfältigere Aufgaben im Körper wahrnimmt. 



VITAMIN D3 UND VITAMIN D2 – WAS HAT DAS ZU BEDEUTEN?


Mit der Erähung sind grundsätzlich zwei wichtige Formen von Vitamin D verfügbar: Vitamin D3 und Vitamin D2. Beide können zum Beispiel dabei helfen, einen Vitamin-D-Mangel zu beheben, Vitamin D3 ist aber zu bevorzugen, da es hinsichtlich der Bioaktivität besser einzuordnen ist und daher wirksamer bei einem möglichen Mangel ist. 



WAS BEWIRKT VITAMIN D IM KÖRPER?

Vitamin D verbessert die Aufnahme anderer Nährstoffe durch unseren Körper, insbesondere kennen wir das im Falle von Kalzium und Phosphor, die beide für die Knochengesundheit wichtig sind. 

Einige Studien zeigen einen möglichen Zusammenhang zwischen Vitamin D und dem Schutz vor Krebs, Herzkrankheiten, bakteriellen und viralen Infektionen und mehr. 

Vitamin D reguliert auch viele andere Zellfunktionen im Körper. Seine entzündungshemmenden, antioxidativen und neuroprotektiven Eigenschaften unterstützen neben der Muskelfunktion oder der Aktivität der Gehirnzellen, alles ohne Frage sehr wichtig, auch das Immunsystem!



WIE KANN MAN EINEM MANGEL ENTGEGENWIRKEN?


Wenn die Haut den ultravioletten Strahlen der Sonne ausgesetzt ist, produziert der Körper Vitamin D. Deshalb gilt auch heute noch der Grundsatz, sich täglich ausreichend Zeit zu nehmen, um an die Sonne zu gehen. Das ist aber nicht immer machbar, und ganz besonders unser in der Regel manifestierter Tagesablauf lässt das teilweise auch nicht zu.

Nicht zu selten versucht man das auf das Wochenende zu verlegen, nimmt ein Sonnenbad und beachtet, des Hautkrebs wegen, auch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln. Und genau diese, auch wenn sinnvoll, verhindern wiederum die Synthese von Vitamin D. 


Aber auch unser Lebenswandel verhindert teilweise die Vitamin-D-Synthese! 

Wenn wir heute unseren Lebenswandel betrachten, dann ist das auch recht einfach zu verstehen.

Wir verbringen einen großen Teil unseres Lebens, unserer täglich verfügbaren Zeit, in Gebäuden, im Büro, in der Wohnung, im Bus oder Bahn, im Auto oder besonders in der kalten Jahreszeit an warmen Orten. Also oft hinter Fensterscheiben, die zwar das Sonnenlicht vermeintlich durchlassen. Aber reicht das Licht, welches uns durch Fensterscheiben zur Verfügung steht, um ausreichend Vitamin D zu bilden? Nein, leider nicht! 


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Das hat grundsätzlich zwei Gründe. Einerseits liegt das am niedrigen Sonnenstand im Winter und der verkürzten Sonnenzeit, aber auch an der Tatsache, dass Glas die dafür wichtigen UV-Strahlen filtert und somit die Bildung von Vitamin D einschränkt oder verhindert. 


Hand aufs Herz, wir verziehen uns doch im Winter alle gerne hinter den Schutz der isolierenden Scheiben, wie zum Beispiel in einem beheizten Wintergarten, oder?



VITAMIN D MANGEL – MYTHOS ODER PROBLEM?


Um dieser Fragestellung auf den Grund zu gehen, drehen wir diese erst einmal um und befassen uns mit den möglichen Problemen oder Symptomen eines typischen Vitamin-D-Mangels.


Bei den meisten Menschen verläuft ein Vitamin-D-Mangel symptomfrei ab, was aber nicht bedeutet, dass er nicht vorhanden sein kann. Zudem ist es oft nicht ganz so einfach, die Symptome einzuordnen, da diese typischerweise wie folgt aussehen können: 

Ermüdung, schlechte Schlafqualität, Schmerzen des Bewegungsapparates oder grundsätzlich Schmerzen, psychische Probleme wie Depression oder Traurigkeit, Haarausfall, Muskelschwäche, Appetitlosigkeit, kränkliches Gemüt oder auch blasse Haut. 


Es lässt sich schnell erkennen, dass ein Vitamin-D-Mangel nicht ganz so einfach zu diagnostizieren oder festzustellen ist.


Wenn aber solche Symptome auftreten, dann macht es durchaus Sinn, sich weiter mit der Thematik zu befassen und sich gegebenenfalls weiter untersuchen zu lassen.


Ist der Mangel nun als Mythos oder als ein Problem zu betrachten?


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Die zuvor beschriebenen Symptome eines Mangels sind tatsächlich immer häufiger zu beobachten. Und auch im Rahmen der Studien, basierend auf Blutanalysen lässt sich diese Tendenz größtenteils nachvollziehen. 

Laut aktuellen Studien leiden in den USA rund ein Viertel der Bevölkerung an einem Vitamin-D-Mangel. [1]

Teilweise wird sogar davon ausgegangen, dass diese Zahl um einiges höher sein könnte. 

Aus diesem Grund gibt es auch eine aktuelle, internationale Übersichtsarbeit, welche wir etwas genauer betrachten wollen.



VITAMIN-D-SUPPLEMENTIERUNG – DIE NEUESTEN ERKENNTNISSE


Bei teilweise mehr als der Hälfte der Erwachsenen ist von einer unzureichenden Versorgung mit Vitamin D auszugehen. Nach den Ergebnissen eines aktuellen Reviews internationaler Experten zum Thema Vitamin D ist eine stetige Supplementierung von täglich 50 µg Vitamin D geeignet, um in der gesunden Bevölkerung eine angemessene Versorgung sicherzustellen. 


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Vitamin-D-Mangel kann als Problem der öffentlichen Gesundheit angesehen werden, da er weit verbreitet ist. In der erwähnten Übersicht wurden Beweise dargelegt und diskutiert, die dafür sprechen, dass eine Vitamin-D-Ergänzungsdosis von 2000 IE (50 µg) pro Tag ein effizienter und sicherer Ansatz zur Vorbeugung und Behandlung eines Vitamin-D-Mangels ist. In Anbetracht der in diesem Review dargelegten und diskutierten Evidenz erscheint es vernünftig zu sein, zur Vorbeugung und Behandlung eines Vitamin-D-Mangels bei der erwachsenen Allgemeinbevölkerung eine tägliche Vitamin-D-Ergänzungsdosis von 2000 IE (50 µg) zu empfehlen.

Kurz zusammengefasst: Diese Übersichtsarbeit aus 2024 empfiehlt eine präventive Vitamin-D-Ergänzungsdosis von 50 µg, auch bei gesunden Menschen! [2]



Bei uns findest Du genau die richtige Dosierung an bioaktivem Vitamin D3, wie durch die aktuellsten wissenschaftlichen Kenntnisse empfohlen und ohne Zusätze! Hier zu finden:
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Studien / Quellen:
[1] https://ods.od.nih.gov/factsheets/VitaminD-Consumer/

[2] https://www.mdpi.com/2072-6643/16/3/391