ZUSAMMENHÄNGE UND WISSENSWERTES AUF DEN PUNKT GEBRACHT

Das, was andere Menschen primär von uns wahrnehmen, ist unser äußeres Erscheinungsbild. Dieses wird automatisch zur ersten Einschätzung unseres aktuellen Gemütszustands, des Lebenswandels, des allgemeinen Gesundheitszustands oder auch des Alters zu Rate gezogen. Noch bevor ein erstes Wort gewechselt wurde, entsteht so bereits ein recht umfassendes, erstes Bild von uns.

Es ist deshalb nicht ganz unverständlich, dass die meisten Menschen sich viele Gedanken über ihr Äußeres machen.

Diese Gedanken um unser Erscheinungsbild machen uns vermutlich auch einzigartig. Wir dürften wohl die einzige Spezies auf der Erde sein, welche so etwas wie Eitelkeit kennt. Das muss nicht  unbedingt eine negativ besetzte Eigenschaft von uns Menschen sein, im Gegenteil. Denn unser Äußeres gibt auch uns selber viel Aufschluss darüber, wie es uns tatsächlich geht, wie es um unsere innere und äußere Gesundheit bestellt ist.

Welche Zusammenhänge hier bestehen, welche Schlüsse wir aus gewissen Wahrnehmungen ziehen können und welche Möglichkeiten uns bezüglich unserer äußeren und inneren Gesundheit zur Verfügung stehen, das wollen wir in diesem Beitrag etwas genauer beleuchten.

WIE DEFINIEREN WIR SCHÖNHEIT? WORAUF ACHTEN WIR?

Im Grunde ist diese Frage sehr einfach zu beantworten.

Schauen wir uns in unserem Umfeld um und beobachten, wie unsere Mitmenschen mit diesem Thema umgehen. Wir klammern an dieser Stelle einmal das Thema Mode und Schmuck aus, da sie einerseits nicht direkt mit unserem Körper in Verbindung stehen und andererseits immer einer gewissen Wandlung oder Veränderung unterzogen sind.

Was hat sich aber über die Jahre nicht verändert?

Seit Generationen, um nicht zu sagen, eigentlich seit Menschengedenken, legen wir einen sehr großen Wert auf die Pflege unserer Haut. 

Schon in der Antike legte man sehr viel Wert auf ein gesundes Hautbild und setzte hierfür verschiedene Methoden, wie Einreibungen mit Ölen oder Honig, Heilpflanzen, Gewürze, Masken, Massagen oder Bäder ein. Daran hat sich bis heute kaum etwas verändert, der Pflege der Haut kommt auch heute noch eine große Bedeutung zu.

Sehr ähnlich verhält es sich auch mit unserem Haar. Ob im antiken Ägypten, bei den Griechen, im alten Rom oder auch in China, Haarpflege und das Frisieren dieser hat auch damals schon eine wichtige Rolle gespielt.

Interessanterweise hatten verschiedene Frisuren, zum Beispiel bei den Griechen, neben einer ästhetischen Komponente auch einen praktischen Nutzen. Hat sich daran bis heute etwas verändert? Nein, auch in der heutigen Zeit spielen Frisuren, besonders aus ästhetischer Sicht, eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft.

Was vielleicht etwas überraschen mag ist die Tatsache, dass auch die Nagelpflege schon in der  Antike einen wichtigen Stellenwert eingenommen hat. Die ältesten Überlieferungen oder Hinweise führen uns ungefähr 5000 Jahre in die Vergangenheit. In den Ruinen von Babylon, in den Chaldäischen Gräbern, wurde ein Maniküre-Set aus massivem Gold gefunden. Auch Überlieferungen aus Ägypten oder China weisen darauf hin, dass Maniküre, besonders die Nagelpflege, eine wichtige Rolle in der Körperpflege gespielt hat.

Erste Hinweise zur Pediküre, also der Fuss- und Zehennagelpflege, findet man bei Hippokrates und stammen etwa aus der Zeit um 400 v. Chr.

Zusammenfassend kann man sagen, dass von der Antike bis in die heutige Zeit hinein, die Pflege der Haut, der Haare und der Finger- und Zehennägel einen hohen Stellenwert in Ästhetik und somit dem, was man vielleicht „Schönheitsideal“ nennen kann, eingenommen hat.

Es stellt sich dann die Frage, ist das tatsächlich wichtig? Spielt die Ästhetik oder Schönheit eine derart große Rolle in unserem Leben? 

Um diese Frage zu beantworten machen wir erst einmal einen kleinen Exkurs in die Psychologie und betrachten Schönheit danach noch aus weiterer, gesundheitsrelevanter Sicht.

AUSSEHEN UND SELBSTBEWUSSTSEIN

Jeder kennt in seinem Bekannten- und Freundeskreis vermutlich Menschen, die entweder ein sehr hohes Maß an Selbstbewusstsein besitzen und solche, bei denen der Mangel an Selbstbewusstsein nicht zu verkennen ist. Irrtümlicherweise wird oft angenommen, dass Selbstbewusstsein etwas ist, was angeboren zu sein scheint. Das ist nicht der Fall. Der Grundstein für ein stabiles oder mangelhaftes Selbstbewusstsein wird in der Kindheit gelegt.

Dass sich unser Aussehen, oder unser Umgang mit unserem Aussehen, hier stärkend oder schwächend einwirken kann, zeigt allein schon der tägliche Blick in den Spiegel, bevor wir das Haus verlassen. Das eigene Interesse an unserem Erscheinungsbild projiziert, wie wichtig uns auch die Wahrnehmung unserer Person durch Dritte ist. 

Unser Aussehen hat somit einen großen Einfluss auf unser Selbstbewusstsein.

Unser Aussehen kann unser Selbstbewusstsein stärken oder schwächen.

Platon fasste den Wert von Schönheit und Selbstbewusstsein wie folgt zusammen:
„Schönheit bietet eine natürliche Überlegenheit.“

Das sollte nicht falsch verstanden werden. Mit Schönheit sprechen wir nicht vom gesellschaftlichen Idealbild oder dem zelebrierten Schönheitswahn. Schönheit ist keine Norm, richtet sich nicht nach den manipulierten, medial vermittelten Idealen wie zum Beispiel die perfekte Figur.

Die Schönheit, von der wir sprechen wollen, widerspiegelt vielmehr Gesundheit, Zufriedenheit, Achtsamkeit (mit sich selbst) und im besten Fall eine Prise Jugend und Leichtigkeit.

Wenn diese Dinge für uns stimmen, zum Beispiel beim Blick in den Spiegel, dann stärkt das unser Selbstbewusstsein und das färbt auf die Wahrnehmung durch unser Gegenüber ab.

GESUNDHEIT UND SCHÖNHEIT

Krankheit, Abgeschlagenheit, Unwohlsein, Müdigkeit oder Mangelerscheinungen haben einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf unser Äußeres. Genauso wie auch der Lebenswandel an unserem Äußeren sichtbare Spuren hinterlässt. Wenn wir uns in einem gesundheitlich schlechten Zustand befinden, dann ist das in der Regel für jeden schnell zu erkennen, noch bevor die Frage „wie geht es dir“ gestellt oder beantwortet wird. 

Ganz besonders unsere Haut sagt sehr viel über uns aus, sowohl physisch als auch psychisch. Wie ein Spiegel von innen nach außen kann sie körperliche Beschwerden projizieren. Abgesehen von genetischen und hormonellen Faktoren, welche die natürliche Alterung beeinflussen, kann sie zum Beispiel auch Hinweise zu einer falschen Ernährungsweise liefern. Weitere Einflussfaktoren auf unsere Haut können auch Medikamente, ungesunde Schlafgewohnheiten, der Mangel an Bewegung, organische Erkrankungen oder Mangelerscheinungen sein. Weiter sind aber auch Umwelteinflüsse nicht zu unterschätzen, wie UV-Strahlung, extreme Temperaturen oder Giftstoffe und aggressive Produkte. Schließlich gibt es aber auch noch psychische Faktoren, welche unserer Haut zusetzen können, hier sei ganz besonders auf die verschiedenen Ausformungen von Stress hingewiesen.

Die Haut ist aber nicht nur ein Spiegel, der viel über unsere Gesundheit aussagt, sie ist auch ein zentrales Organ zum Schutze unserer Gesundheit. Neben der Abwehr von Bakterien und Viren hat die Haut sehr viele regulierende Funktionen wie den Flüssigkeitshaushalt oder die Körpertemperatur betreffend. Nicht zu unterschätzen ist auch ihre Funktion als wichtiger Nährstoffspeicher, welcher für die Gesunderhaltung des gesamten Organismus von großer Bedeutung ist.

Wie wir unsere Haut unterstützen, sie schützen und ihr was Gutes tun können, darauf kommen wir später nochmals zu sprechen.

Auch unsere Haare können sehr viel über unsere Gesundheit aussagen. Die Haare könnte man durchaus als Spiegel für Nährstoffe und Stoffwechselprozesse bezeichnen. In ihnen lagern sich sehr viele Stoffe ab, welche ein recht umfangreiches Bild über unseren gesamten Organismus liefern. Nicht umsonst werden heute Haaranalysen zum Beispiel zum Nachweis von Drogenkonsum herangezogen. Aber noch wichtiger erscheint das, was uns Haare in Bezug auf unsere Gesundheit sagen können, da sie auch Mineralstoffe, Vitamine und Abbauprodukte während des Verhornungsprozesses in ihrer Struktur einlagern.

Daneben kann auch der Zustand unserer Haarpracht den einen oder anderen Hinweis auf gesundheitliche Probleme geben. Wird das Haar immer dünner und verliert an Glanz, dann kann das ein erstes Indiz für einen Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen oder Spurenelementen sein. Kommt es verfrüht zu einem relevanten Haarausfall, dann wäre es denkbar, dass ein Eisenmangel oder auch ein Mangel an Vitaminen oder Aminosäuren vorliegt. 

Sollte das Haar in jungen Jahren bereits ergrauen, dann lohnt sich ein Blick auf ein möglicherweise erhöhtes Osteoporose-Risiko als auch eine mögliche Übersäuerung des Körpers, welcher zu einem Nährstoffmangel führen kann.

Wie wir sehen, geben auch unsere Haare ein doch recht umfangreiches Bild über die Gesundheit ab. Was wir speziell für unsere Haare, und somit auch für unseren gesamten Organismus tun können, darauf gehen wir ebenfalls nochmals detaillierter ein.

Nun bleibt noch der Blick auf unsere Nägel. Grundsätzlich sind sie ein sogenanntes Hautanhangsgewebe. Das bedeutet, dass viele Einflüsse auf die Haut sich auch in unseren Nägeln widerspiegeln.

Sie können uns aber auch ganz spezifische Hinweise auf Organerkrankungen liefern, wie zum Beispiel Erkrankungen der Leber, der Nieren, des Herzens oder der Lunge. Auch Mangelerscheinungen lassen sich erkennen. Hauptsächlich beim Löffelnagel, hier flacht die Nagelplatte signifikant im Gegensatz zu den Rändern ab, gilt als Hinweise auf einen möglichen Mangel.

WAS KANN ICH ZUR UNTERSTÜTZUNG VON HAUT, HAAR UND NÄGEL TUN?

Da Haut, Haar und Nägel einen doch recht guten Einblick in unsere allgemeine Gesundheit liefern, liegt es auf der Hand, dass wir diese, uns natürlich angeborenen Diagnoseinstrumente gut pflegen sollten. Und ganz besonders die Haut, welche noch zusätzliche, gesundheitsrelevante Funktionen übernimmt, gebührt unsere besondere Aufmerksamkeit.

Bei den Haaren und Nägeln weisen verschiedene Ausprägungen auf bestimmte Mängel hin. Diese beziehen sich in der Regel nicht allein auf Haare und Nägel, sondern weisen auf einen allgemeinen Mangel hin. Was also Haare und Nägel unterstützt, das unterstützt auch den gesamten Körper.

WICHTIG FÜR HAUT, HAARE UND NÄGEL

Silizium

Das Mineral Silizium spielt im Körper eine zentrale Rolle, wenn es um die Bildung von Kollagen geht, das wichtigste Strukturprotein in unserem Körper, wie auch bei der Mineralisierung von Gewebe, wie zum Beispiel Knochen. Eine gute Quelle natürlichem Siliziums stellt der Ackerschachtelhalm dar, da er über einen hohen Anteil dieses wichtigen Minerals verfügt.

Vitamin C
Ascorbinsäure nimmt vielseitige Funktionen im Körper wahr und ist ein essentieller Nährstoff. Beim Aufbau von Gewebe, besonders Bindegewebe, nimmt Vitamin C eine ganz besondere Rolle ein. Zudem ist Vitamin C als Antioxidans und schützt vor Zellschäden.

Vitamin B1
Thiamin unterstützt den Energiestoffwechsel und ist am Aminosäurestoffwechsel beteiligt. Weiter ist es, wie viele andere B-Vitamine, für unser Nervensystem und die Herzfunktion wichtig. 

Vitamin B2

Riboflavin, auch gerne das Entgiftungs-Vitamin genannt, ist an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt und unterstützt die Entgiftung von körperfremden Substanzen wie zum Beispiel Medikamente. Es spielt eine wichtige Rolle für die normale Zellfunktion, Wachstum und Entwicklung. Unterstützt werden zudem das Nervensystem, die Schleimhäute, die roten Blutkörperchen, die Haut und die Sehkraft. Auch der Eisenstoffwechsel wird durch Riboflavin unterstützt.

Vitamin B3

Niacin unterstützt den Energiestoffwechsel, die Haut, das Nervensystem und die Schleimhäute. Es wirkt Müdigkeit und Ermüdung entgegen und hat einen positiven Einfluss auf die Psyche.

Vitamin B5

Pantothensäure ist an der Synthese von Cholesterin beteiligt, was für die Zellbildung, insbesondere der Zellmembrane, wichtig ist. Es unterstützt den Energiestoffwechsel, die Synthese von Vitamin D, wirkt Müdigkeit und Ermüdung entgegen, unterstützt den Stoffwechsel von Hormonen und hat einen positiven Einfluss auf die geistige Leistungsfähigkeit.

Vitamin B6

Pyridoxin ist für viele enzymatische Vorgänge wichtig und unterstützt den Stoffwechsel von Aminosäuren, die Bildung des roten Blutfarbstoffs und das Nerven- und Immunsystem. Die Cysteinsynthese, der Energiestoffwechsel, der Eiweißstoffwechsel und der Glykogenstoffwechsel werden ebenfalls unterstützt. Es wirkt zudem Müdigkeit und Ermüdung entgegen.

Folsäure (Vitamin B9)

Folsäure ist hinsichtlich der Zellteilung und der Zellneubildung von sehr großer Bedeutung. Schon in der Schwangerschaft spielt sie eine wichtige Rolle hinsichtlich des Wachstums des mütterlichen Gewebes. Auch die Blutbildung, das Immunsystem, die Aminosäuresynthese und die Psyche profitieren von der Folsäure. Sie wirkt Müdigkeit und Ermüdung entgegen.

Vitamin B12

Cobalamin unterstützt verschiedene Stoffwechselprozesse im Körper und hat eine zentrale Bedeutung bei der Verstoffwechselung der Folsäure. Ebenfalls von Bedeutung ist es für den Energiestoffwechsel, das Immunsystem, die Zellteilung, das Nervensystem und die Psyche.

Vitamin E

Tocopherole ist ein Antioxidans und fängt freie, zellschädigende Radikale. Es funktioniert im Körper wie ein Schutzsystem für verschiedene Zellen, indem es die Zellmembrane unterstützt und Schäden an dieser verhindert. Es ist wichtig für unser Immunsystem.

Vitamin A

Vitamin A ist für die Neubildung und das Wachstum von Zellen, somit auch des Gewebewachstums, mitverantwortlich. Besonders für die Haut als auch die Schleimhäute.

Biotin (Vitamin H)
Biotin spielt eine zentrale Rolle bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen, besonders auch bei der Glukosebildung, dem Auf- und Abbau von Fettsäuren und dem Abbau von Aminosäuren. Es wirkt besonders positiv auf Haut auf Haare.

Zink

Zink beeinflusst das Wachstum, hat einen positiven Einfluss auf das Immunsystem und wirkt innerhalb des oxidativen Schutzsystems gegen freie Radikale. Auch wichtige Stoffwechselvorgänge werden durch Zink unterstützt. Schon während der Schwangerschaft nimmt Zink eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Kindes ein. Zink lässt sich im Körper schlecht speichern und muss dem Organismus regelmäßig zugeführt werden.

ACEROLA, EINE SPRUDELNDE QUELLE FÜR WICHTIGE NÄHRSTOFFE

Diese Frucht, gerne auch Acerolakirsche genannt, ist ein wahrer Quell an für Haut, Haar und Nägel wichtige Nährstoffe. Allein ihr Vitamin C Gehalt übertrifft fast alle anderen gängigen Früchte um ein Vielfaches (50 - 100 mal höherer Vitamin C Gehalt als Zitronen oder Orangen). Aber neben Vitamin C hat sie noch weitaus mehr zu bieten!

Wie unschwer zu erkennen ist, kann uns die Acerolakirsche nahezu alle Nährstoffe liefern, welche Haut, Haare und Nägel in ihrer Versorgung unterstützen. Aus diesem Grunde wird sie auch schon seit längerer Zeit als Unterstützung bei Akne oder Ekzemen eingesetzt.

Sie gehört definitiv mit ins Repertoire einer umfassenden Versorgung von Haut, Haaren und Nägeln!

Hier findest Du Kapseln mit Acerola und Ackerschachtelhalm inklusive allen wichtigen Nährstoffen zur Unterstützung von Haut, Haar und Nägeln:

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Studienauswahl zum Thema Acerola und Haut:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6098779/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24479389/

https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0170438